Das warten hat langsam ein Ende, für einige ist es sogar schon vorbei. Die Bikesasion 2019 steht vor der Türe.
Also werden gerade eifrig die Bikes aus den Garagen geholt und aus dem Winterschlaf geweckt, alles wird sorgfältig durchgecheckt, geschraubt und fit gemacht. Aber wer achtet auf seine eigene Fitness?
Nein, damit meine ich nicht die körperliche Fitness, obwohl diese natürlich auch eine Rolle spielt, ich spreche von der fahrtechnischen Fitness. Fit auf/mit dem Bike. Wir alle schauen stets gut auf unsere Bikes, denn es wäre zu gefährlich, wenn damit etwas nicht in Ordnung ist, aber leider wird dabei zu oft nicht auf sich selbst geachtet.
Selbst wenn im Winter gefahren wird, so fährt man doch nicht so viel, auch vor allem viel langsamer und defensiver, das trägt genau so zum Einschlafen der Fähigkeiten bei, wie nicht zu fahren. Zwar werden die sogenannten Skills nicht so sehr beeinträchtigt, aber dennoch.
Also was tun? Ich kann am besten verstehen wie es in den meisten Motorradfahrern zu Frühlingsbeginn aussieht: Man ist mehr als motiviert, es beginnt innerlich richtig zu kochen und der Drang, sich endlich aufs Bike zu schwingen, den Gashahn aufzudrehen und den Motor unter sich zu spüren wird nahezu unerträglich. Man stellt sich schon vor, um die schönsten Kurven zu heizen, über Bergpässe zu fahren und und und.
Damit, dass diese Vorstellung auch Wirklichkeit wird und vor allem auch länger anhält, ist es wichtig sich darauf vorzubereiten. Eine der besten Möglichkeiten ist bestimmt der Besuch eines Motorrad-Warmup-Trainings. Diese werden von den diversen Automobilclubs angeboten, aber auch einige Private Anbieter gibt es mittlerweile. Bei der Wahl des Anbieters, ist es ratsam sich Bewertungen und Rezensionen anzusehen, um so das richtige und optimale Training für einen selbst herauszufiltern.
„Hab ich schon mal gemacht, brauch ich nicht mehr.“
Falsch! Natürlich merkt man sich vieles bei solch einem Training und kann auch einiges in weiterer Folge selbst immer wieder üben, sollte sogar unbedingt gemacht werden, ABER eine große Komponente fehlt dabei. Der Instruktor. Der Mehrwert eines geschulten Auges verbunden mit praktischen Tipps und dem sofortigen Feedback, ist unbezahlbar und immer wieder nötig.
Wir erleben bei all unseren Trainings immer wieder das gleiche, den AHA-Moment. So gut wie jeder Biker hat bei bestimmten Übungen und Manöver ein falsches oder verzerrtes Selbstbild, welches durch einen Instruktor besprochen und verbessert werden kann. Ob es die gefühlte Schräglage, die Sitzposition oder der Blick ist, es selbst zu beurteilen ist fast unmöglich.
Bieten wir solche Trainings an?
Natürlich, Kurvenfahrer.at und Fahrtechnik.cc, bieten Trainings dieser Art an. Diese Warmups finden in den Südsteirischen Weinbergen statt und heben sich durch Abwechslung und Vielseitigkeit ab. Da die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt ist, sind wir schon beinahe ausgebucht.
Link zum ->Kurvenfahrer.at – WarmUp
Link zum ->Fahrtechnik.cc – WarmUp
Abschließend bleibt mir nur noch eines zu sagen, ich wünsche eine schöne und vor allem auch sichere Saison!
Die Linke zum Gruße, euer Viktor