Erstes Halbjahr mit 20.000 km beendet.

Pünktlich zur Jahreshälfte habe ich meine ersten 20.000 km in dieser Motorradsaison herunter gespult.

Das Jahr hat heuer schon mit einigen wirklich tollen Auslandstouren losgelegt. Zu Beginn bin ich gleich mal Anfang Februar, über das Wochenende nach Kroatien gefahren. Ich musste einfach kurz dem Winter entfliehen. Dieser Ausflug war wirklich ein kleines Abenteuer. Bei der Fahrt hinunter hat mich der volle Wintereinbruch mit Straßensperren und Co erwischt. Der Schneefall hat dann erst kurz vor meinem Ziel aufgehört. Aber der folgende Tag war herrlich. (Bericht1, Bericht 2)

Mein zweiter Ausflug, ebenfalls gleich Mitte Februar, war dann schon nicht mehr allein. Zu zweit, mit einem Fan aus Deutschland, haben wir die Region um Opatija, Istrien, Cres und Krk unsicher gemacht. Beide ausgestattet mit dicken KTMs und Offroadbereifung, konnte uns kein Gelände zu schwer und keine Wasserdurchfahrt zu tief sein. (Bericht)

Diesen beiden Kroatien Touren folgte auch schon ein wahnsinns Saisoneinstieg. Ende Februar ging es mit den Bikes am Hänger für mich und einen guten Bekannten nach Kreta. Einer wirklich langen und sehr anstrengenden Anreise folgte eine Woche absoluter Offroadtraum. Ich habe solche Gegenden sonst bisher nur in Filmen gesehen. Da fährst eben noch am Strand entlang und im nächsten Augenblick geht es über eine Schotterpiste auf über 1.000 Meter hinauf ins reich der Gämse und Greifvögel und immer irgendwo am Horizont das Meer. Einfach ein irre (Bericht).

Im März ging es dann noch einmal für einen Kurztripp nach Kroatien zum offroaden für 3 Tage, bevor dann die Offroadreifen endgültig den Straßenreifen weichen mussten. Der Frühling war im Anmarsch und das bedeutet auch bei uns kann man wieder auf der Straße fahren.

Rechtzeitig mit den steigenden Temperaturen begonnen auch schon die Warmuptrainings von Jürgen Reich und Fahrtechnik.cc, welche ich beiwohnen durfte und Jürgen auch viel über die Schulter schauen konnte. Danach bot sich mir noch die Möglichkeit mit der Motorradpolizei mitzutrainieren (Bericht).

Mitte April stand dann auch schon die erste Kurvenfahrer.at Traineetour 2018 am Programm. Wir hatten alle Tage bestes Wetter und traumhafte Straßen. Kroatien hatte mich wieder – auch wenn es nur 3 Tage waren. Es war eine tolle Tour, ohne technischer sowie körperlicher Gebrechen. Es sind alle wieder gesund und glücklich zu Hause gelandet.

Der April hielt auch noch einen Bikezuwachs für mich parat, denn ich darf mittlerweile eine Suzuki GSXR 1000 zum Kurvenfahrer.at – Fuhrpark zählen. Mit diesem Bike ging es auch gleich mal auf den Red Bull Ring und im Anschluss, Anfang Mai dann schon zum Kurvenfahrer.at Rennstreckentraining auf den Pannonia Ring nach Ungarn.

Im Mai standen dann noch einige Trainings auf dem Programm. Unter anderem auch das Motorradtraining der Polizei Salzburg (Bericht) und viele kleinere Ausfahrten wie die Genusstour z.B. (Bericht).

Mit der nächsten Traineetour startete ich in den Juni. Auch die Zweite Tour des Jahres war restlos ausgebucht und wieder mit bestem Wetter, besten Straßen und einer guten und gesunden Heimkunft gesegnet. Kurz darauf folgte auch schon die erste Tour des Jahres nach Südtirol, Osttirol und Co. Im Zuge einer Scoutingtour in diese Region, besuchte ich wieder das Hotel Outside in Matrei. Hier komme ich immer wieder gerne hin, es ist fast ein bisschen wie „heimkommen“. Eine Woche darauf startete die Kurvenfahrer.at Alpentour 2018. Auch diese Tour ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Sie führte uns nach Kötsch-Mauthen ins Hotel Erlenhof wo Hausherr Franz mit seinem Team jeden Wunsch von Bikern erfüllt. Von hier aus starteten dann einige Tagestouren in die ganze zentrale Alpenregion (Österreich, Italien, Südtirol & Slowenien)

Abgesehen von diesen unzähligen Touren und vielen vielen Kilometern, durfte ich unglaublich viele Menschen kennenlernen. Das ist mit unter bestimmt das tolle an dieser Arbeit. Es gibt auch seit ein paar Monaten eine Facebook-Gruppe, die Kurvenfahrer.at Plauderecke. Diese hat sich mittlerweile zur richtigen Bikercomunity entwickelt. Hier wird diskutiert, Touren ausgemacht, Bekanntschaften geschlossen und und und. Aus diesen Kontakten haben sich in den letzten Monaten auch ein paar Freundschaften entwickelt für die ich wirklich sehr dankbar bin.

Ich darf mich im Zuge dieser Zusammenfassung auch bei meinen Partnern, Unterstützer und Sponsoren bedanken.

Vorweg möchte ich mich natürlich bei meiner Frau bedanken, die meinen Vogel akzeptiert und ihn teilweise sogar unterstützt 😉 Danke mein Mäuschen, ich liebe dich!
Beginnen möchte ich mit Markus Grabner, ein sehr enger Freund und als Direktor von BEMER Österreich auch der kräftigste Partner und Unterstützer seit der ersten Minute. Danke Markus, dass du immer an dieses Projekt geglaubt hast und mich dabei so toll unterstützt.

Ein weiterer großartiger Mensch, der unglaublich viel ermöglicht hat um mich und das Projekt da hinzubringen, wo es heute steht, ist Jürgen Reich von Fahrtechnik.cc. Durch ihn habe ich auch heuer wieder unglaublich viel lernen dürfen und uns verbindet ein ganz wesentlicher Gedanke. Wir möchten ein Bewusstsein für sicheres Biken schaffen und Menschen dazu zu bewegen sich aktiv mit dem Thema der Fahrtechnik auseinander zu setzen. 
Jürgen, auch dir an dieser Stelle ein riesen Dankeschön, ich hoffe auf viele weitere tolle Projekte und Trainings!

Bedanken möchte ich mich auch noch bei KTM-Knopper der sich stets um meine Bikes kümmert wenn ich ihnen wieder was angetan habe oder es auch einfach nur um ein Service geht. Danke Günter!
Und natürlich auch all meinen Sponsoren Art of Sparkfire e.U., REMUS, GVG Versicherungsagentur, B12, Spritzwerk, BWS-Schwarzer, Racer, Europa-Ambulance, Nolan & X-Lite. Vielen Dank für eure Unterstützung!

 

Was dieses Jahr sonst noch alles am Programm steht ist hier auf der Website oder auf Facebook ersichtlich.

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